Festgeldkonto

Ein Festgeldkonto bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einer sicheren Anlage eine attraktive Rendite zu erzielen. Dabei profitieren Sie vor allem von einem über die gesamte Laufzeit garantierten Zinssatz. Mit dem Festgeldvergleich können Sie direkt feststellen die Höhe des Zinsertrages feststellen. Vergleichen Sie dabei die Angebote einer Vielzahl von Banken und finden Sie so schnell und einfach das passende Festgeldkonto.

Ihre Vorteile beim Festgeld:
  • Zinssatz wird über die gesamte Laufzeit garantiert
  • Laufzeit zwischen 30 Tagen und 10 Jahren frei wählen
  • Festgeldkonto einfach online eröffnen
  • hohe Sicherheit durch gesetzliche Einlagensicherung

Bei der Auswahl des Festgeldkontos sollten Sie auf einige Punkte besonders achten. Insbesondere die Auswahl der richtigen Laufzeit sowie des angelegten Betrages wirkt sich auf die Höhe des Zinssatzes aus.

Welche Laufzeit empfiehlt sich?

Das Festgeld zählt zu den mittel- langfristigen Anlageformen. Zwar bieten Banken auch sehr kurze Laufzeiten von wenigen Monaten an, jedoch sind die angebotenen Zinssätze hier oftmals kaum höher als bei einem Tagesgeldkonto. Die besten Renditen erhalten sie zumeist bei einer Anlagedauer zwischen einem und drei Jahren. So bleiben Sie auch flexibler, falls die Zinssätze in den nächsten Jahren ansteigen sollten. Bei Laufzeiten von mehr als drei Jahren steigen die Zinssätze in den meisten Fällen nur noch sehr gering, sodass sich eine solch lange Bindung nicht lohnt. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine vorzeitige Kündigung des Festgeldkontos in den meisten Fällen entweder gar nicht oder nur mit finanziellen Verlusten möglich ist. Legen Sie Ihr Geld also nur so lange an, wie Sie wirklich darauf verzichten können.

Mindestbeträge beim Festgeld

Festgeldkonten können Sie in der Regel erst ab einem gewissen Mindestbetrag eröffnen. Die mögliche Höhe des Mindestbetrages hängt dabei von der jeweiligen Bank ab. Gängig ist eine geforderte Mindestanlage zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Einige Anbieter ermöglichen die Eröffnung jedoch auch schon bei geringeren Beträgen. Geben Sie einfach den gewünschten Anlagebetrag in den Festgeldrechner ein und dieser ermittelt die hierfür in Frage kommenden Angebote.

Die Höhe der Einlagensicherung

Wie hoch Ihre Anlage bei einer Insolvenz der Bank abgesichert ist, hängt davon ab, in welchem Land die jeweilige Bank ihren Sitz hat. Für den Bereich der Europäischen Union gilt eine einheitliche Einlagensicherung von 100.000 Euro je Anlage. Während des Vergleichs können Sie direkt ersehen, in welchem Land sich der Hauptsitz einer Bank befindet. Für Banken in Deutschland gilt in der Regel eine zusätzliche freiwillige Einlagensicherung. Die meisten Banken sind zusätzlich Mitglied bei einem privaten Einlagensicherungsfonds, über den noch weitaus höhere Beträge abgesichert werden können. Vorsicht ist lediglich geboten, wenn Sie das Festgeldkonto bei einer Bank außerhalb der EU eröffnen. In diesem Fall gelten keine einheitlichen Regelungen und die Anlagen sind oftmals nur zu einem kleinen Teil geschützt.

Festgeldkonto online eröffnen

Die meisten Banken bieten die Möglichkeit, das Festgeldkonto online zu eröffnen. Hierfür steht Ihnen auf der jeweiligen Webseite ein entsprechendes Auftragsformular zur Verfügung. Nachdem Sie dies ausgefüllt und online abgesendet haben können Sie die Unterlagen einfach ausdrucken. Falls Sie keine Möglichkeit zu Ausdrucken haben, können Sie sich diese auch per Post zusenden lassen. Schicken Sie die Formulare anschließend unterschrieben an die Bank zurück. Hierzu ist nach den Bestimmungen des Geldwäschegesetzes eine persönliche Legitimation erforderlich. Diese wird mittels des Postident-Verfahrens über eine Filiale der Post durchgeführt. Legen sie den verschlossenen Umschlag mit den Formularen zusammen mit dem Coupon für den Postident und Ihrem Ausweis bei einer Postfiliale vor. Der Mitarbeiter bestätigt Ihre Daten mittels des Coupons an die Bank. Sobald alle Unterlagen dort vorliegen, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung, in der nochmals alle Konditionen wie Anlagebetrag, Laufzeit und Zinssatz aufgeführt sind. Der vereinbarte Betrag wird dann entweder direkt vom angegebenen Referenzkonto eingezogen oder Sie können diesen innerhalb einer gewissen Frist auf das Festgeldkonto überweisen.

Folgen einer vorzeitigen Kündigung

Die attraktiven Zinssätze beim Festgeld beruhen darauf, dass die Bank über die gesamte Laufzeit fest mit dem angelegten Betrag planen kann. Wenn Sie das Festgeldkonto nun vor Ablauf kündigen bedeutet dies für das jeweilige Geldinstitut immer einen Verlust. Benötigen Sie das angelegte Geld wider Erwarten nun doch früher, so sind Sie hierbei auf das Entgegenkommen der jeweiligen Bank angewiesen. In jedem Fall müssen Sie jedoch auf die Zinsen für die bereits vergangene Laufzeit verzichten. Zudem werden oftmals noch zusätzliche Stornogebühren erhoben, so dass sich der ausgezahlte Betrag noch weiter reduziert. Deshalb sollten Sie eine vorzeitige Kündigung nur im absoluten Notfall in Betracht ziehen.